Ein Brief für den Erhalt des Territorialitätsprinzips

02.05.2017

Gemeinsam mit 411 europäischen Filmunternehmen und Branchenverbänden, darunter auch der VDFP, hat die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V. (SPIO) einen offenen Brief an die Führungsriege der Europäischen Union unterzeichnet und um politische Unterstützung für den Erhalt des Territorialitätsprinzips geworben. Das Territorialitätsprinzip wird aktuell durch einen Verordnungsvorschlag der Europäischen Kommission zur Schaffung eines Digitalen Binnenmarkts gefährdet. Demnach müssten TV-Sender die Online-Rechte eines Films nur noch für ein EU-Mitgliedsland erwerben und könnten die öffentliche Zugänglichmachung, also die Nutzung ihrer Online-Dienste, im gesamten EU-Binnenmarkt ermöglichen.

Den offenen Brief der europäischen Filmwirtschaft können Sie hier einsehen.

Zusätzlich zur Unterzeichnung des Briefes durch den VDFP wurde er noch von zahlreichen Mitgliedsunternehmen unterstützt. Es unterzeichneten: 23/5 Filmproduktion, 27 Film Production, Daniel Zuta Filmproduktion, Film Base Berlin, Komplizen Film, Kundschafter Filmproduktion, Niko Film, Ostlicht Filmproduktion, Pandora Film, Propellerfilm, Starhaus Filmproduktion und unafilm.

Zurück
Zurück

VDFP runderneuert

Weiter
Weiter

Ein Verband auf dem Weg in die Zukunft - Arno Ortmair über die kurz- und langfristigen Aufgaben des Produzentenverbands VDFP und seinen Abschied vom Vorstandsvorsitz